Sie wurden bei lebendigem Leibe verbrannt – 20.000 Schweine, in winzige Ställe gepfercht, aus denen es kein Entkommen gab.
Doch die Höfe des niederländischen Tierzüchters Adriaan Straathof waren schon lange zuvor die reinste Hölle: Kranke Ferkel, die totgeschlagen wurden, extrem überfüllte Ställe, Tiere mit Knochenbrüchen und hervorstehenden Organen, die ihrem Leid überlassen wurden.
In Deutschland darf der berüchtigte Landwirt bereits keine Tiere mehr halten. Höchste Zeit, dass ihm auch andere EU-Länder den Riegel vorschieben.
Der Tierzüchter will munter so weitermachen. Doch wenn wir den Skandal richtig groß rausbringen, können wir schärfere Kontrollen erzwingen und die Behörden dazu bringen, all seine Höfe zu überprüfen und währenddessen seine Zulassungen aufzuheben. Lasst uns keine Zeit verlieren!