Zwar liegt der sogenannte Erdüberlastungstag noch in der zweiten Jahreseshälfte – jener Tag, an dem die Menschheit sämtliche natürlichen und regenerierbaren Ressourcen verbraucht hat, die die Erde in diesem Jahr zur Verfügung stellt. Die schlechte Nachricht aber ist: In diesem Jahr liegt er so früh wie nie.
Seit 1. August lebt die Menschheit also über ihre Verhältnisse. Berechnet wird das Datum von der US-Organisation „Global Footprint Network“. Die Menschheit bräuchte 1,7 Erden, um ihren Bedarf an Ressourcen zu decken und ihren Abfall zu entsorgen.
Der Anteil des ökologischen Fußabdrucks, der am schnellsten steigt, ist übrigens der CO2-Ausstoß.