Die an die Apple Watch gekoppelte EKG-App, die Anzeichen für die Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern aufspüren soll, generiert vergleichsweise wenig Fehlalarme. Dies geht aus den Ergebnissen einer jetzt im Fachjournal The New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie hervor, die Forscher der kalifornischen Stanford-Universität gemeinsam mit einem Team von Apple durchgeführt haben. Für die Untersuchung willigten über 400.000 Uhrenträger über acht Monate hinweg ein, ihre Pulsdaten über die Anwendung mithilfe nicht öffentlich zugänglicher Apple-Algorithmen auswerten zu lassen und bei Verdacht auf Vorhofflimmern telemedizinisch kontaktiert zu werden.